Der Mond schien hell diese Nacht. Gestern Abend von links und durch die Nacht ist er immer mehr nach rechts gewandert. Es war recht hell im Wald. Nach dem Aufstehen hab ich mein Lager zusammengepackt und bin gleich weiter gezogen. Und schon nach einer halben Stunde hatte ich meinen Frühstücksplatz gefunden: ein großer Stein am Wegesrand, mit der gelben Muschel auf blauem Grund als Pilger-Frühstücksstein markiert. Das letzte Wasser gekocht, in die Haferflocken hab ich heute Christine’s leckere Marmelade gemischt. Mmmh, lecker. Dazu eine Handvoll Studentenfutter mit Rosinen, Walnüssen, Haselnüssen, Cashewkernen und Mandeln. Dazu die Morgensonne im Gesicht und ein Kuckuck, der ganz in der Nähe seinen Namen ruft. Herrlich, so gestärkt kann ein neuer Tag gut beginnen.